Pia de Leeuw 04. März
Das Bewerbungsfoto - Vermeidbare Fehler der Selbstpräsentation
Das Bewerbungsfoto - Vermeidbare Fehler der Selbstpräsentation

(Lesezeit ca. 5 Minuten)

 

Warum ist ein Bild von dir auf dem Lebenslauf so wichtig?

Schon lange ist es keine Pflicht mehr ein Foto auf dem Lebenslauf zu haben, dennoch haben Bewerbungen mit Foto eine größere Chance auf Erfolg. Menschen reagieren einfach sehr stark auf Bilder und vor allem auf ein sympathisches Lächeln. Auf einem Bewerbungsfoto kannst du mehr zeigen, als du denkst. Der Personaler sieht zu guter Letzt direkt, ob du ins Team passen könntest. Klar ist das ein oberflächliches Urteil, das du eventuell auch vermeiden möchtest. Versuche daher ein Bild machen zu lassen, auf dem du im besten Fall die Außenwirkung erzielst, die du erzielen möchtest. Wir möchten dir in diesem Blogbeitrag Beispiele an die Hand geben, wie so ein Bewerbungsfoto für verschiedene Jobs und Bereiche aussehen kann.

 

Das perfekte Bewerbungsfoto für einen Bürojob

Es ist wichtig, dass du verstehst, wie man sich in der Bürowelt zu stylen und anzuziehen hat. Das kannst du wunderbar mit deinem Foto auf dem Lebenslauf unter Beweis stellen.

So sieht ein gutes Bewerbungsfoto für das Büro aus:

Das sind die wichtigsten Merkmale für ein gutes Bild:

  • Helle Bluse oder Hemd
  • Sakko, Jaquette oder Blazer
  • Gepflegtes Äußeres
  • Dezentes Make-Up
  • Sympathisches Lächeln
  • Professioneller Auftritt
  • Neutraler Hintergrund
  • Bildausschnitt bis zur Brust
  • Gute Beleuchtung
  • Natürlicher Winkel

 

Das perfekte Bewerbungsfoto für andere Bereiche

Im gewerblich-technischen Bereich, der Pflege, im sozialen Bereich oder in kreativen Berufen sind die Regeln nicht ganz so streng. Hier ist es auch wichtig, dass du einen ordentlichen und sympathischen Eindruck machst, aber du musst dich nicht an einen Dresscode halten oder strenge Regeln befolgen.

 

Die No-Gos für ein Bewerbungsfoto

  • Bilder mit schlechter / kunstvoller Belichtung
  • Übertriebene Posen
  • Alkohol oder Zigaretten im Bild
  • Party oder Freizeitbild
  • Selfies
  • Fotofilter
  • Keine oder unpassende Klamotten

 

 

Grundregeln:

Es ist wichtig, dass du dich nicht verkleidest oder verstellst. Dein Bild soll dich gut repräsentieren und du sollst sympathisch und professionell aussehen. Wenn du dich an diese Grundregeln hältst kann nichts mehr schief gehen.

 

 

Fotograf ja oder nein?

Es gibt einige Punkte die für das Aufsuchen eines Fotografen sprechen. Aber genauso viele die dagegen sprechen.

 

 

Im Endeffekt musst du entscheiden, ob du die 20 – 30 € investieren möchtest oder nicht. Auf Nummer sicher gehst du definitiv mit dem Bild vom Fotografen. Wir empfehlen dir vorher die Bilder auf der Website des Fotografen auszuchecken und zu schauen, welcher Stil dir gefällt und zu dir passt.

 

Bewirb dich über Amicus, um deine Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen, bevor sie an dein Wunschunternehmen rausgehen. Unsere HR Consultants beraten dich gerne!

 

* Für eine bessere Lesbarkeit wird im vorliegenden Artikel nur das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mit gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.